Eine musikalische Zeitreise durch die Oelinghauser Orgelgeschichte
Die Oelinghauser Orgel zählt zu den ältesten erhaltenen, wertvollen Orgeldenkmälern im nordwestdeutschen Raum und darüber hinaus. Von herausragender Bedeutung ist das Vorhandensein ganzer Register mit original- historischem Pfeifenmaterial der spätmittelalterlichen Vorgängerorgeln von 1599 und davor, die Orgelbauer Klausing 1717 mit in seine barocke Orgel integrierte. Es ist erstaunlich, wie viele Spuren früherer Orgeln der gotische Kirchenraum seit seiner Erbauung im 14. Jh. aufweist. Bei der Spurensuche sollen auch Malereien und Skulpturen im Kirchenraum als Zeugnisse der Vorgängerorgeln mit einbezogen werden. Wer etwas über die außergewöhnliche Entstehung und Entwicklung des heutigen Instrumentes mit seinen hervorragenden Klangqualitäten erfahren möchte, ist zu dieser musikalischen Zeitreise mit Ogelmusik aus den jeweiligen Epochen herzlich eingeladen.
Freundeskreis Oelinghausen e.V.: Text: M. Kraft, Orgel: J. Krutmann
Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in den Medien.
Sonntag 11:00–13:30 Klosterhof Oelinghausen
20
Jul
Naturführung Kloster Oelinghausen
Freundeskreis Oelinghausen e.V.: M. und M. Baule, W. Kasten
Sonntag 11:00 Ottilienkeller und Nahbereich Kloster Oelinghausen
20
Jul
Geschichtlicher Rundgang
Nach einem Überblick über die mittelalterliche Gesamtanlage von Kloster und Gut Oelinghausen geht es entlang der Klostermauern zur Linde an der Klosterpforte. Hier hat Oelinghauser Geschichte stattgefunden. Anschließend besuchen wir „unsere liebe Frau von Köln“. In der Krypta der Klosterkirche wird an die Marien- und Kreuzverehrung in Oelinghausen seit dem Mittelalter erinnert.