Pilgern und Wallfahren
05.06.2016 17:00 Uhr

Die pastorale Vereinbarung der Gesamtpfarrei St. Petri Hüsten weist der ehemaligen Klosterkirche eine besonderen Platz zu: Ort der Stille, der
Meditation und besonderer Platz der Kirchenmusik (Teil des Leuchtturmprojektes). Der Hinweis auf die Kirchenmusik ist sicher durch die einzigartige
Barockorgel gut begründet. Der „Ort der Stille“ wird u.a. damit begründet, dass „Oelinghausen seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort“ sei. Das ist zu bedenken und vor allem zu hinterfragen. Die Führung beinhaltet deshalb einen Überblick über die Klostergeschichte, einen Abriss der europäischen Pilger- und Wallfahrtsgeschichte und einen Blick in die Quellenlage und in die Fachliteratur.
Um diese Punkte zu untermauern und zu vertiefen, wird das Pilgern aus dem Blickwinkel der deutschen Klostergeschichte gesehen: Welche Personen und welche Gegenstände wurden wann, wo und vor allem von wem verehrt? Wann beginnt die Geschichte der Marienwallfahrten? Wie ist Oelinghausen einzuordnen?
Eine Führung mit Bernd Schüttelhöfer