Altes Chorschrankengitter erstrahlt in neuem Glanz
Viele Jahrzehnte hat das alte spätgotische Chorschrankengitter auf dem Dachboden des Klosters Oelinghausen fast unbemerkt geschlummert. Historische Fotos zeigen es in den 1950er Jahren noch als Abgrenzung zwischen Orgelspieltisch (früher an der Südseite der Orgel) und dem Chorgestühl.
Im Zuge einer Aufräumungsaktion und der Säuberung der Dachflächen hat es das Oelinghauser Gemeindeteam wieder hervorgeholt und mit großer Unterstützung der Fa. Essfeld GmbH – Maschinen- und Stahlbau - in Assinghausen wieder in einen vorzeigbaren Zustand versetzen lassen. Leider ist das jahrhundertealte Gitter nur noch in Resten und nicht mehr vollständig vorhanden. Trotzdem sind die noch vorhandenen Gitterrelikte ein wichtiges Zeugnis gotischer Schmiedekunst und werden sicherlich in einer der nächsten Ausstellungen in Oelinghausen gezeigt werden.